leidenschaft leben

Thomas Buneta & Team

Man muss mit allem rechnen,
auch mit dem Guten.

nach Gabriel Barylli

 

Ziel

Lebenszufriedenheit stellt wohl die Maxime dar.

Praktisch unfassbar sind die unglaublich variantenreichen Lebensentwürfe von Menschen.

Ein Fazit könnte sein: Menschen, in und nach seelischen Erschütterungskrisen, verbindet eine enorme feinsinnige Ader.

Daher wäre die Arbeit in diesem Feld ein Privileg. Wir dürfen Menschen begleiten, wie sie ihren Weg unter die Füsse bekommen.  

 


Tätigkeit

Angelehnt an die Studie von Sabine Weißflog et al. (2016) sind die Tätigkeitsfelder im Folgenden beschrieben.

 
 
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Beziehungsgestaltung als Grundlage

Anerkennung und Wertschätzung, Vertrauen, Hoffnung, Verantwortung und Kooperation, positive Beziehungsgestaltung, individuelle Begleitung - ausgerichtet an den Erfahrungen zur persönlichen Entwicklung


Gesundheitsförderung

gesundheitsfördernde Ressourcen stärken und einen bewussten, aktiven Umgang mit Gesundheitsressourcen fördern, Motivation zu körperlichen Aktivitäten oder zur Entspannung, Unterstützung zur Verbesserung der Gesundheitschancen und bei der Stressbewältigung, Ernährung, soziale Unterstützung im Alltag

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Kooperation mit Angehörigen, Freunden, Nachbarn

gemeinsam mit Angehörigen, Freunden (Vertrauenspersonen) die verschiedenen Lebensbedingungen erfassen und eine Situation beschreiben, Runder-Tisch-Gespräche anbieten respektive einfordern, koordinierte Einbringung von Hilfen, bedarfsorientierte Unterstützung der Nutzenden hinsichtlich ihrer Interessen


Öffentlichkeitsarbeit

erbrachte Leistungen in der Öffentlichkeit (Public Relations) lancieren, Seminare (z.B. Psychoseseminar), Referate zu Fachthemen, berufspolitisches Engagement, Mitarbeit in Gremien, Qualitätszirkel, Hilfsmöglichkeiten transparent gestalten

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Qualitätssicherung

Nutzendenbefragung, Befragung Kooperationspartner, Supervision


körperliche Erkrankungen

Hinzuziehung und Zusammenarbeit mit Fachärzt:innen, Beratung bei chronischen somatischen Erkrankungen z.B. Diabetes mellitus in enger Zusammenarbeit mit dem fachärztlichen Dienst und der Ernährungsberatung

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Netzwerkbildung

Management zur Erreichung des Zugangs zum Versorgungssystem einschließlich einer Ressourcenkoordination, bedarfsorientierte Unterstützung der Nutzenden hinsichtlich ihrer Interessen, Vermittlung von Hilfsangeboten wie sozialpsychiatrischer oder Mahlzeitendienst etc., Unterstützung und Beratung bei Übergängen (z.B. Heimeintritt), Leiten von Runder-Tisch-Gesprächen


kritische Haltung gegenüber Medikamenten

Medikamentenreduktion bis hin zur -absetzung anregen und dazu ermutigen, aushandeln von Dosiskorridoren, Eigenverantwortung und Selbstreflexion, Erkennen der multiplen einschränkenden Faktoren hinsichtlich Einhaltung der medikamentösen Therapieabsprache, Gemeinsam mit den Klienten/Patienten Strategien zur Verbesserung der Adhärenz erarbeiten, Interdisziplinärer Austausch

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Situation erheben

pflegerisches Interview, Interview mit An- und Zugehörigen, Gliederung der Informationen nach Schwerpunkten und Zusammenhänge herstellen, pflegediagnostische Hypothese


Alltagsfertigkeiten

Unterstützung bei der Erledigung von Alltagsanforderungen z.B. Ernährung, Einkauf, Freizeit, gelingender und erfüllender Tages- und Wochenablauf, Unterstützung bei der Arbeit und Beschäftigung - Standortgespräch am Arbeitsplatz

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soziale Kompetenzen

erkennen sozialer Kompetenzen, erkennen und fördern der Selbstfürsorgefähigkeiten und Handlungsmöglichkeiten, Selbstmanagementkompetenz fördern zur persönlichen Kontrolle über die eigenen Lebensbedingungen und der Teilnahme an den Aktivitäten mit anderen, assistieren beim Entwickeln von Verhaltensoptionen zur Sicherung der zwischenmenschlichen Kontakte


seelische Erschütterungskrisen

Erkennen von Krisensituationen, Krisenzustand und -entwicklung wahrnehmen und reflektieren, begleiten beim Erleben und Zuordnen von Gefühlen, Wahrnehmungen und Gedanken, bei Eigen- oder Fremdgefährdung engmaschige Betreuungs- und Gesprächsangebote, stützen der Eigenverantwortung der Nutzenden im Krisenverlauf, stärken von und ermutigen zu Handlungs- und Entscheidungskompetenz, Assistenz bei der Umsetzung von Strategien, Erwirkung und Erschließung womöglich erforderlicher und ergänzender Hilfen wie hometreatment, Klinikeintritt oder Intensivierung der Vororthilfen

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Prävention

Zugänge zur eigenen Krisensituation herausarbeiten, Erarbeiten neuer Strategien und Krisenpläne, Zugang zu Gedanken und Gefühlen wie Angst, Bedrängung, Denkblockaden/-hemmungen, skurril anmutenden Gedanken, Lustlosigkeit, Lebensmüdigkeit, Unruhe, Nervosität, trauriges/euphorisches Erleben usw. usf. fördern, Früherkennung von Warnzeichen, auf Gesundes setzen, Resilienz (Widerstandskraft) stärken, Entwicklung fördern, nach Lebenszufriedenheit suchen

 

Qualität

Eine Sicherung der Qualität erfolgt durch Fort- und Weiterbildungen sowie Besuchen auf Kongressen und Tagungen. Das Engagement in den Arbeitsgruppen ´State of the Art´ und ´Ambulante Psychiatrische Pflege´ der Deutschen Fachgesellschaft Psychiatrische Pflege (DFPP) steuert sicher zur Umsetzung des tagesaktuellen Qualitätsverständnisses bei. 

 

Leistungen

Die Sozialgesetzbücher im Deutschen kommen doch etwas unübersichtlich daher. Klarer ist es da in der Schweiz. Im Folgenden sind die wesentlichen gesetzlichen Grundlagen aufgeführt, die die Ansprüche herausstellen.  

    Persönliches Budget im Bodenseekreis und Landkreis Konstanz     

Das Bundesteilhabegesetz (BTHG) könnte als logische Folge der UN-Behindertenkonvention gesehen werden. Im Gesetz wird von Assistenzleistungen gesprochen. Das ist ein Begriff, der für mich stimmig ist - also beistehen, zuarbeiten, jemandem nach dessen Anweisungen zur Hand gehen. 

§78 Neuntes Sozialgesetzbuch

 

   Pflegefachmann im Thurgau  

Im Thurgau bin ich als freiberuflicher Pflegefachmann tätig. Der Kanton hat mir eine Berufsausübungsbewilligung erteilt. Mitglied bin ich beim Schweizer Berufsverband der Pflegefachfrauen und Pflegefachmänner SBK - ASI. Mit den Krankenkassen rechne ich direkt ab. Grundlagen hierfür bilden die ZSR-Nummer D102420 und EAN/GLN 7601001226456 sowie UID CHE-496.973.199.

Krankenpflege-Leistungsverordnung, KLV, Artikel 7a

 

Pflegeversicherung

Die Pflegeversicherung ist ein komplexes Gebilde. Grundsätzlich sieht die Pflegeversicherung fünf Pflegegrade vor. Je nach Pflegegrad sind verschiedene Leistungen hinterlegt. Sehr gerne erhalten Sie eine Beratung von mir. Durch die Pflegestärkungsgesetze I, II und III ergab sich doch ein Schwung in der Anwendung. Planungssicherheit ist durch eine Festsetzung der Gesetze für die kommenden sieben Jahre entstanden. Unten aufgeführt sind einige Leistungen im Rahmen der Pflegeversicherung. Die Leistungen ansich sind kombinierbar und können zum Teil von einer Leistung in die andere umgewidmet werden. 

Elftes Sozialgesetzbuch

Betreuungs- und Entlastungsleistungen

Zum 01. Dezember 2020 erhielt das Angebot die Anerkennung durch das Landratsamt Bodenseekreis. Das ist die Voraussetzung, um Betreuungs- und Entlastungsleistungen erbringen zu dürfen. Unter „Mithilfe im Haus“ finden Sie das Angebot auf der Website des Bodenseekreises (Soziales & Gesundheit - Senioren & Pflege - Unterstützung im Alltag - Weitere Informationen - Liste der anerkannten Unterstützungsangebote im Bodenseekreis - dort dann unter Serviceangebote für haushaltsnahe Dienstleistungen) oder unter diesem Link

§45b Elftes Sozialgesetzbuch

Sachleistungen durch Einzelperson

Als Pflegefachmann kann ich nach Abschluss mit der Pflegekasse Sachleistungen erbringen. Dieser Abschluss gilt nicht pauschal sondern jeweils in Bezug auf die einzelne Person. Möglich wäre da eine Unterstützung wie sie ambulante Pflegedienste im Rahmen der Pflegeversicherung erbringen. Das ist, wie ich meine, ein Durchbruch im Sinne einer Selbstbestimmung und fördert die Orientierung am Menschen. 

§77 Elftes Sozialgesetzbuch

Verhinderungspflege

Sollte die Pflegeperson verhindert sein, könnten wir Sie unterstützen. Das geht grundsätzlich für einen Zeitraum über wenige Wochen oder stundenweise. Ihnen steht ein Betrag von €  1.612,- zur Verfügung. Zudem wäre eine Umwidmung von Kurzzeitpflege über €  806,- möglich.

§39 Elftes Sozialgesetzbuch

 
 

Selbstzahler:in

Sofern Sie keine Leistungen aus der Sozialversicherung in Anspruch nehmen wollen oder keinen Anspruch haben, wäre ein Engagement von uns als Selbstzahler:in denkbar. Der Stundensatz orientiert sich an den aktuellen Vergütungssätzen mit dem Landratsamt Bodenseekreis respektive den aus der Pflegeversicherung. 

nach eigenem Porte-monnaie

Soziotherapie (als Projekt)

Die Soziotherapie gibt es in Deutschland seit etwa 20 Jahren. Der Bodenseekreis war damals Modellregion. Verankert ist die Soziotherapie im § 37a SGB V. Die besonderen Umstände in Baden-Württemberg führen zu einer restriktiven Haltung der Krankenkassen in Bezug auf die Zulassung von Anbietern ausserhalb der Sozialpsychiatrischen Dienste. Allenfalls könnte da eine Änderung das Angebot der Soziotherapie tatsächlich bei den Nutzenden ankommen. 

§37a Fünftes Sozialgesetzbuch

Betreuungsdienst (als Projekt)

Als ein Projekt für 2022 könnte der „Betreuungsdienst“ werden. Der Betreuungsdienst ist gut vergleichbar mit einem ambulanten Pflegedienst. Der Betreuungsdienst nimmt aber nochmals mehr den Alltag und dessen Lebensvollzüge in den Fokus. 

§71 Abs. 1a Elftes Sozialgesetztbuch

 

 

 

 

Man muss mit allem rechnen,
auch mit dem Guten.

nach Gabriel Barylli

Adresse

Thomas Buneta
Bodenseestrasse 139, DE-88682 Salem

+49 152 340 12 227 (Deutschland)
+41´78´403´59´68 (Schweiz)
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